Eigenheim-Magazin Haus im Haus(rgz). Gebäude sind für einen Großteil des Energieverbrauchs in Deutschland verantwortlich – eine moderne Gebäudetechnik ist deshalb für den Klimaschutz essentiell. Unter den verschiedenen energieeffizienten Konzepten haben Bauherren heute die Qual der Wahl.Eine noch recht neue Lösung, die sich vieler Materialien aus der Natur bedient, ist beispielsweise das „Haus im Haus“. Bei diesem mehrfach ausgezeichneten Entwurf erwärmt ein teilweise verglastes Wetterschutzhaus mit dem einfallenden Tageslicht das Innenhaus. Dessen Gebäudemantel ist zwar wärmegedämmt, aber wasserdampfdurchlässig. Auf diese Weise kann der Wasserdampf, der in den Wohnräumen entsteht, in das Luftpolster zwischen Außen- und Innenhaus entweichen.

 

 

Der natürliche Auftrieb führt den gasförmigen, trockenen Wasserdampf ins Freie, ohne dass dieser dabei zu Tauwasser kondensieren kann. Schimmel wird damit der Nährboden entzogen. Das Haus-im-Haus-Konzept verbessert aber nicht nur das Raumklima. Zugleich erspart man sich die regelmäßige, kostspielige Wartung und Reparatur der Lüftungsanlagen. Im Sommer wirkt die Luftschicht zwischen den beiden Hausteilen ausgleichend auf die Innentemperaturen, im Winter bildet sie einen wärmenden Mantel für das Innenhaus – für die angenehm warmen Innenräume wird weniger Heizwärme benötigt. Unter www.bio-solar-haus.de gibt es ausführliche Informationen dazu.

 

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Foto: djd/Bio-Solar-Haus GmbH