Blütenpracht und reiche Erntedjd/pt). Jetzt sollte eine üppige Blütenpracht die Balkonkästen zieren und auch im Gemüsebeet müssten die Pflanzen wachsen und gedeihen. Doch bei vielen Hobbygärtnern macht sich Enttäuschung breit, weil die Ergebnisse ihrer Pflanzbemühungen zu wünschen übrig lassen. Häufig liegt das Problem beim Düngen, das gerne vergessen wird oder in falscher Dosierung erfolgt. Die richtige Zugabe von Mineralstoffen kann auch jetzt noch das Pflanzenwachstum unterstützen.

 

 

Dünger wird dem fließenden Wasser beigemischt

 

Ganz einfach geht es beispielsweise mit dem „Aquamix“. Mit diesem praktischen Gerät wird der Dünger automatisch in vier möglichen Dosierungen dem fließenden Wasser aus dem Schlauch beigemischt. Entsprechend der Produktinformation wählt man mittels eines Stellringes die erforderliche Dünger-Konzentration von 0,2 über 0,5 bis zu einem oder zwei Prozent aus. So lassen sich alle handelsüblichen Flüssigdünger, Pflanzenstärkungsmittel oder auch Mikroorganismen präzise und sparsam ausbringen. Ein Liter Dünger zum Beispiel reicht bei der Verdünnung von 0,2 Prozent für insgesamt 500 Liter Gießwasser. Das Gießen oder Nachspülen erfolgt über die Neutralposition am Gerät. Jetzt läuft reines Wasser ohne Düngerbeigabe mit einem kräftigen, druckabhängigen Durchfluss bis zu 14 Litern pro Minute. Der Aquamix ist im Fachhandel erhältlich. Unter www.birchmeier.com findet man Bezugsmöglichkeiten in der Nähe.

 

 

Jede Pflanze reagiert anders

 

Jede Pflanzenart hat einen unterschiedlichen Nährstoffbedarf. Hobbygärtner sollten sich also mit den Ansprüchen ihrer botanischen Lieblinge ein bisschen auskennen. Geranien etwa, die zu den Favoriten in Balkonkästen zählen, haben einen sehr hohen Nährstoffbedarf. Sie müssen von Frühjahr bis Herbst alle zwei Wochen gedüngt werden, zumal die Erde in den Kästen begrenzt ist. Gemüsesorten, wie Bohnen, Erbsen und Radieschen zählen dagegen zu den Schwachzehrern, also zu den Pflanzen, die nur wenig Stickstoff aus dem Boden ziehen und daher nur mäßig gedüngt werden sollten.

 

djd-Text: 52995pn
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Foto: djd/Birchmeier