Garten ALGENPROPHYLAXE IM GARTENTEICH(djd). Wenn das Wasser im Gartenteich friedlich plätschert und die Fische im feuchten Element ihre ruhigen Bahnen ziehen, entspannen sich die Nerven der Betrachter und der Stress des Alltags ist vergessen. Auch wenn das Biotop auf die menschliche Psyche wie ein Kurzurlaub wirkt, zieht es Teichfreunde in den schönsten Wochen des Jahres dennoch gelegentlich in fernere Gefilde.

 

Konstanter Sauerstoffgehalt

 

Selbst eine längere Abwesenheit bringt den Gartenteich nicht aus dem Gleichgewicht, wenn rechtzeitig die nötigen Vorbereitungen getroffen werden. Die Fütterung der Unterwasserbewohner kann mit Hilfe eines Automaten erfolgen, den Teichfreunde genau auf die Futterzeiten der Fische programmieren können. Allerdings muss der Futtervorrat im Automat trocken lagern und vor Regen geschützt sein. Die Wasserbewohner benötigen zudem genügend Luft zum Atmen, gerade die Hitze im Sommer bringt aber gute Wasserwerte leicht ins Schwanken, leistet übermäßigem Algenwachstum Vorschub und reduziert den Sauerstoffgehalt im Wasser nachhaltig. Für eine stets gute Wasserqualität sorgen vielfältige Helfer wie beispielsweise sogenannte Oxydatoren, die ähnlich wie kleine Eimer aussehen und die es in unterschiedlichen Größen gibt.

 

Unterschiedliche Helfer

 

Ein Katalysator treibt eine Wasserstoffperoxidlösung aus den Geräten aus, diese spaltet sich an der Spezialkeramik in Wasser und aktivierten Sauerstoff auf. Diese reine Variante des Sauerstoffs erreicht sämtliche, auch strömungsfreien Nischen und Winkel des Teichbeckens, das sie sich rund 400 Mal schneller verteilt als die bekannte gelöste Form. Auf dem Verbraucherportal Ratgeberzentrale gibt es unter www.rgz24.de/algen nähere Informationen zur Funktionsweise und den Vorteilen. Auch Fische wie Rotfeder oder Silberkarpfen sorgen dafür, dass Algen sich nicht über Gebühr vermehren, denn sie fressen diese einfach auf. Zudem helfen Schwimmpflanzen wie Seerosen, das Algenwachstum und die unerwünschte Trübung des Teichwassers einzudämmen, da sie Nährstoffe aus dem Wasser ziehen, welche die Algen benötigen.

 

Foto: djd/Söchting Biotechnik